→ ästhetik
ziel des projektes, das in kooperation mit dem [↑] mkg hamburg stattgefunden hat, war die auseinandersetzung mit digitalen alltagsartefakten im musealen kontext.
was ist sammelnswert? wie kann gesammelt werden? wie archiviert man digitale artefakte und wie können sie ausgestellt werden?
wir beschäftigten uns mit theorien zur ästhetischen wahrnehmung im digitalen kontext. ästhetische kriterien spielen auch in unserer modernen welt noch eine große rolle. ästhetik fördert nachweislich unser wohlbefinden und ist außerdem essentiell für eine gute benutzerfreundlichkeit. es ist höchste zeit, die relevanz der ästhetik in die digitale welt zu übertragen.
wir haben verschiedenen digitale alltagsartefakte ausgewählt und sie auf ihren ästhetischen gehalt hin analysiert. basierend auf der recherche des ersten teils unserer arbeit, haben wir ein drei-ebenen-modell entwickelt, das die digitale ästhetik multidimensional untersucht.
die erste ebene ist das offensichtlich visuelle erscheinungsbild, die zweite ebene beschäftigt sich mit der usability, also der nutzerfreundlichkeit und auf der dritten ebene widmen wir uns der unsichtbaren programmierung beziehungsweise dem code, der dem artefakt zu grunde liegt.
die artefakte wurden in dreidimensionale, interaktive raumkonzepte übersetzt. die jeweilige ebene der digitalen ästhetik soll auf haptische und audiovisuelle weise widerspiegelt werden. das artefakt wird dadurch räumlich erlebbar.
team: [↑] caroline schneider und [↑] pauline kühner.
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